Aigner lobt Einigung als „gute Botschaft für die
Verbraucher“
Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) ist mit den
Ergebnissen der Sonderkonferenz der Agrar- und
Verbraucherschutzminister zum Dioxin-Skandal sehr zufrieden. „Ich
freue mich wirklich, dass wir zu einem gemeinsamen Aktionsplan
gekommen sind. Und ich freue mich natürlich auch, dass von meinen
zehn Punkten praktisch alle umgesetzt werden“, sagte sie im
PHOENIX-Interview. Die insgesamt 14 Punkte sollten nun zügig
vorangebracht und schnellstmöglich umgesetzt werden.
Aigner lobte die „große Verantwortungsbereitschaft“ der Länder bei
der Einigung zwischen Ländern und Bund, der nun mehr Kompetenzen bei
den Kontrollen der Futtermittelindustrie erhält. Sie betonte das
künftige gemeinsame Vorgehen von Bund und Ländern. „Wir wollen das
beste, qualitativ hochwertigste Kontrollsystem haben.“ Eine
100-prozentige Sicherheit vor Lebensmittelskandalen gebe es nicht.
Entscheidend sei, schneller und effektiver Probleme zu erkennen und
die Problematik zu beseitigen. Daran werde man alles setzen.
Morgen gibt Aigner im Bundestag eine Regierungserklärung ab. Darin
will sie nicht nur die Maßnahmen vorstellen, sondern auch die
Botschaft rüberbringen, „dass sich Bund und Länder gemeinsam ihrer
Verantwortung nach diesem Skandal stellen, dass wir gemeinsam
Lösungen und einen Aktionsplan gefunden haben und zuversichtlich
sind, alles gemeinsam schnellstmöglich umzusetzen. Ich finde, dass
ist eine gute Botschaft für die Verbraucherinnen und Verbraucher“, so
Aigner im PHOENIX-Interview.
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