Mitteldeutsche Zeitung: zur SPD Sachsen-Anhalt

Noch im Januar schien die Fortsetzung der
schwarz-roten Koalition ausgemacht- und ausgeschlossen, dass die
Sozialdemokraten den Ministerpräsidenten stellen könnten. Das änderte
sich mit den letzten Umfragen: Da konnte die SPD hoffen, entweder bei
Rot-Rot in die Staatskanzlei einzuziehen oder wenigstens aus einer
starken Position heraus der CDU Forderungen stellen zu können. Doch
die SPD legte nur magere 0,1 Prozentpunkte bei der Wahl zu. Sie steht
unerwartet schlapp da und niemand weiß, warum. Sie muss erstmal ihre
gefühlte Wahlpleite wegstecken.

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Hartmut Augustin
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