Aktion Linkstrend Stoppen diskutiert – „Deutsche
Tea Party oder neue Partei?“
Heute beginnt in Berlin der erste „Große Konservative Kongress“
der Aktion „Linkstrend Stoppen“. Die Initiative des Düsseldorfer
Rechtsanwalts Friedrich Wilhelm Siebeke, früher Bundesparteirichter
der CDU, will die Christdemokraten auf einen konservativen Kurs
zurück leiten. Kongress-Motto: „Deutsche Tea Party oder neue Partei?“
Siebeke: „Wir vertreten die Basis der Christdemokraten in
Deutschland, das wollen wir an diesem Wochenende in Berlin deutlich
machen.“
Bei dem Kongress, zu dem mehr als 200 Teilnehmer aus ganz
Deutschland erwartet werden, kehrt der von der CDU wegen einer 2003
gehaltenen Rede ausgeschlossene Martin Hohmann auf die politische
Bühne zurück.
„Linkstrend Stoppen“- Gründer Siebeke hatte an Hohmanns Ausschluss
in seinem jüngst aktualisiert erschienenen Buch „Der Fall Hohmann –
Ein deutscher Dreyfus“ erinnert. Der bei der CDU in Ungnade gefallene
Politiker gehört wie Siebeke zu den Kongress-Rednern, weiterhin die
Konservativen Prof. Dr. Menno Aden, Essen (Vorsitzender der Staats-
und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft in Hamburg), Martin Lohmann
(Arbeitskreis Engagierter Katholiken in der CDU), der
Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Hornung, die Publizistin
Alexandra Linder, die Hochschulpolitikerin Dr. Ursula Besser und
Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Motschmann.
An einer Podiumsdiskussion zum Thema „Tea Party oder neue Partei?“
wird auch die republikanische US-Journalistin Heather De Lisle
teilnehmen. Sie wird die „Tea Party“-Gedanken erläutern, die in den
USA großes politisches Gewicht gewonnen haben.
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