Am 18. Mai 2011 hat die Bundesministerin für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, den
Wiedereinstiegsrechner im Internet freigeschaltet. Dazu erklärt die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid
Fischbach:
„Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt den vom
Bundesfamilienministerium konzipierten Wiedereinstiegsrechner. Er
ermöglicht es Frauen, online ihren ganz persönlichen wirtschaftlichen
Vorteil eines beruflichen Wiedereinstiegs nach einer Familienphase
berechnen zu können.
Frauen können individuell prüfen, wie sich ein möglicher
Wiedereinstieg in den Beruf finanziell für sie auswirkt. Damit ist
der Wiedereinstiegrechner ein praktikables Instrument und wichtige
Entscheidungshilfe. Denn laut Ergebnissen der Studie „Zeit für
Wiedereinstieg, Potenziale und Perspektiven“ geht es Frauen bei der
Rückkehr in den Beruf nicht um den Wunsch nach Selbstverwirklichung,
sondern um die Sicherung der Existenz ihrer Familie und um die eigene
Altersvorsorge.
Von den nicht erwerbstätigen 5,6 Millionen Frauen unter 60 Jahren
wollen fast zwei Millionen wieder berufstätig sein, davon 1,1
Millionen mit mittlerer bis hoher Qualifikation. Der berufliche
Wiedereinstieg von Frauen ist folglich ein gewichtiges Thema für den
Arbeitsmarkt in Zeiten des Fachkräftemangels.“
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