Der brandenburgische
CDU-Landtagsabgeordnete Henryk Wichmann hat einen Bootsunfall in der
Uckermark unverletzt überstanden, das berichtet die „Gransee-Zeitung“
. Vermutlich war der Motor des Bootes, das völlig ausbrannte,
explodiert. Wichmann, der alleine an Bord war, rettete sich mit einem
Sprung ins Wasser.
Nach Angaben der Feuerwehr in Lychen war der Notruf am
Donnerstagabend in der Leitstelle eingegangen. „Uns wurde ein
Großbrand auf einem Boot nahe der Eisenbahnbrücke gemeldet“, sagt
Bernd Rackow, stellvertretender Stadtwehrführer der Freiwilligen
Feuerwehr Lychen. Mit drei Fahrzeugen und knapp 20 Mann traf die
Feuerwehr am Unglücksort ein. Nach einer guten halben Stunde hatten
die Feuerwehrleute den Brand auf dem Kajütboot gelöscht. “ Das
Fahrzeug war völlig ausgebrannt, da war nur noch der Stahlkörper zu
sehen“, so Rackow. Er bezeichnet es als „großes Glück, dass Wichmann
alleine und nicht mit Frau und Kindern an Bord“ gewesen sei. Zur
Unfallursache heißt es, dass der Motor des Bootes explodiert sei. Der
Unfall war von einem Angler am Ufer beobachtet worden, der die
Feuerwehr armierte. Das Boot wurde nach den Löscharbeiten an Land
gezogen. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Wichmann, der
derzeit im Urlaub weilt, war für eine Stellungnahme nicht zu
erreichen.
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