Der Druck auf NRW-Staatssekretärin Zülfiye
Kaykin wegen möglicher finanzieller Unregelmäßigkeiten in der
Duisburger Begegnungsstätte hält an. Jetzt hat sich auch die
Staatsanwalt Duisburg eingeschaltet, wie die in Düsseldorf
erscheinende Rheinische Post (Mittwochausgabe) berichtet. Ein
Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte der Zeitung, derzeit werde
gerpüft, „ob ein Anfangsverdacht vorliegt“. Kaykin war bis April 2010
Geschäftsführerin der Begegnungsstätte, deren Träger der Dachverband
türkischer Vereine, Ditib, ist. In einem internen
Untersuchungsbericht der Organisation war moniert worden, dass die
Einrichtung zu Unrecht EU-Gelder bekommen habe. Außerdem soll es dort
eine illegale Kasse gegeben haben. Frau Kaykin und Ditib haben die
Vorwürfe als haltlos zurückgewiesen.
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