Statt das Geld nun flugs auszugeben, im
Gesundheitssystem oder per Rückzahlung an die Mitglieder, wäre es
besser, die finanzielle Stabilität der gesetzlichen Krankenkassen
langfristig zu sichern. Allzu leicht wird vergessen, dass noch 2009
und 2010 hektisch mit Steuerzuschüssen, Sparmaßnahmen und Kürzungen
von Arzneimittelausgaben auf die Folgen der Wirtschaftskrise reagiert
werden musste. In der europäischen Staatsschuldenkrise ist die
konjunkturelle Lage keineswegs sicherer geworden. Die anscheinend
überschüssigen Milliarden könnten noch gebraucht werden.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Bettina Urbanski
Telefon: +49 (0)30 23 27-9
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
berliner-zeitung@berlinonline.de