Haßleben. Die Mastanlage im uckermärkischen
Haßleben soll kleiner ausfallen als ursprünglich geplant. Das
berichtet die Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgabe. Der
holländische Investor Harry van Gennip will die Kapazität von 67 000
auf knapp 36 000 Stellplätze senken. Von den Kürzungen betroffen ist
vor allem die Schweinemast. In dem Bereich bleiben von den einst 35
000 Tieren nur noch 4400 übrig. Mit der Ankündigung reagiert der
Unternehmer auf das schleppende Genehmigungsverfahren für die
Mastanlage. Er wartet seit mehr als acht Jahren auf eine Entscheidung
durch das Landesumweltamt, teilte Vertreter des Projektes am Montag
auf einer Einwohnerversammlung in Haßleben mit. Die Zahl neuer
Arbeitsplätze reduziere sich in Folge von 50 auf 35.
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