Bonn/München, 16. Mai 2012 – CSU-Generalsekretär
Alexander Dobrindt (CSU) hat im PHOENIX-Interview Stellung zu den
Aussagen Horst Seehofers zur CDU-Wahlniederlage in NRW bezogen. Er
habe mit seinen Äußerungen nicht auf die Bundeskanzlerin gezielt:
„Das ist kein Angriff auf Angela Merkel. Und das tut Horst Seehofer
auch nicht. Zur Analyse einer Wahlniederlage gehört, dass man die
Punkte, die dafür maßgeblich waren, ausspricht. Schönreden ist an
dieser Stelle nicht angebracht. Und deswegen ist es richtig, diese
Punkte, auch wenn es um den Spitzenkandidaten geht, zu benennen.“
„Horst Seehofer hat ausgesprochen, was die Menschen auch alle
sehen. Man muss für das Land, für das man kandidiert, brennen. Man
muss ihm zur Verfügung stehen und das vom ersten Moment an klar
sagen, egal wie eine Wahl ausgeht. Es war ein großer Fehler, dies
nicht zu tun. Man hat es im Vorfeld mit Röttgen besprochen. Er hat
sich anders entschieden. Jetzt ist daraus ein großes Problem
entstanden“, so Dobrindt weiter.
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