Sabine Zimmermann (Linke): Kandidatendiskussion in Sackgasse/ Zwei-Frauenspitze gute Alternative

Bonn, 22. Mai 2012 – Sabine Zimmermann,
Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, begründet ihre Kandidatur für
die Parteispitze im PHOENIX-Interview als eine Reaktion auf
festgefahrene Gespräche. „Der ausschlaggebende Punkt war, dass die
Gespräche zwischen Oskar Lafontaine, Dietmar Bartsch und Klaus Ernst
in einer Sackgasse gelandet sind.“ Auf die Frage, was sie als
mögliche Parteivorsitzende auszeichnen würde, nennt Zimmermann: „Ich
denke, ich stehe für inhaltliche Arbeit, und das natürlich auch
strömungsübergreifend. Ich kann mit vielen zusammenarbeiten.“ Das
Wichtigste sei, „endlich zur Sacharbeit zurückzukommen und zum
Parteiprogramm zu stehen.“ Mit wem sie die Parteispitze teilen wolle,
lässt Zimmermann gegenüber PHOENIX offen. „Lafontaine könnte das
Schiff aus dieser rauen See führen“, auch eine zwei-Frauenspitze sei
„eine gute Alternative“.

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