Weser-Kurier: Zur Betreuung von unter Dreijährigen schreibt der „Weser-Kurier“ (Bremen) in seiner Ausgabe vom 20. August:

Man kann nicht sicher sagen, ob aus Kindern, die
früh fremdbetreut werden, einmal Erwachsene werden, denen auf
Lebzeiten etwas fehlt. Doch die Begriffe Bindungs- und
Lebenssicherheit, die der Psychiater verwendet, sollte man nicht
außer Acht lassen. Es ist das Urvertrauen, das Kinder in der ersten
Phase ihres Lebens ausbilden – am besten so intensiv wie möglich im
regelmäßigen Umgang mit der eigenen Mutter, dem eigenen Vater. Ob
dies in einer Gesellschaft gelingt, in der zunehmend alle Mitglieder
ab dem denkbar frühesten Zeitpunkt zu funktionieren haben, ist mehr
als fraglich.

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