Am morgigen Donnerstag findet im Deutschen
Bundestag eine Debatte zum Berufsbildungsbericht 2012 statt. Hierzu
erklären der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im
Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der zuständige
Berichterstatter Uwe Schummer:
Rupprecht: „Der Mensch fängt nicht beim Bachelor an. Viele
berufliche Ausbildungen sind anspruchsvoller als manches Studium.
Jedenfalls ist in den Betrieben jeder leistungsbereite junge Mensch
willkommen. Ob das zurzeit auch in den Hochschulen immer der Fall
ist, möge jeder Studienanfänger für sich selbst beurteilen.“
Schummer: „Die berufliche Bildung ist die Grundlage für unseren
Wohlstand. Ohne kompetente Facharbeiter können auch die innovativsten
Ingenieure wenig ausrichten. Dies bestätigt nicht zuletzt der
diesjährige Innovationsindikator der Deutschen Telekom-Stiftung:
Länder mit einem dualen System in der beruflichen Ausbildung sind
innovationsfähiger als solche, die vorwiegend auf schulische Wege
setzen. Darum müssen wir allen Akademisierungstendenzen
entgegenwirken. Nirgendwo lässt sich besser Handlungskompetenz
erwerben als am Ernstfall.“
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