Die Bundesvorsitzende der Linkspartei, Katja
Kipping, hat den Armuts-und Reichtumsbericht der Bundesregierung
scharf kritisiert. „Die Berichterstattung ist zu einem Spielball
parteipolitischer Interessen geworden“, sagte sie der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung „neues deutschland“ (Donnerstagausgabe).
Um dies zu verhindern, solle der Bericht künftig von unabhängigen
Forschern, Sozialverbänden, Gewerkschaften und Initiativen erstellt
werden. „Es geht hierbei um die Interessen derjenigen, die von Armut
betroffen sind“, so Kipping.
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