Mit dem Ziel möglichst viele Tierschutz-Tiere in ein neues Zuhause zu vermitteln ging das Online-Tierheim www.shelta.net von TASSO e.V. im Frühjahr 2011 an den Start. Die Tierschutzorganisation gibt damit Tierheimen die Chance, ihre Schützlinge im Internet überregional und zentral zur Vermittlung vorzustellen. Mit bisher großem Erfolg, wie Projektleiterin Heike Engelhart berichtet: „Aus unserem Tierschutzverständnis heraus liegt es uns am Herzen, Tierheime und Tierschutzorganisationen durch die Vermittlung möglichst vieler Tiere zu entlasten. Denn jedes Tier hat ein liebevolles Zuhause verdient.“
Seit kurzem wird nun auch über ein Blog und soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Google+ kommuniziert. Die Themen bei shelta drehen sich rund um Haustiere aus dem Tierschutz sowie Wissenswertes zur Tierhaltung: Berichte von und über Tierheime, Aktuelles, Tipps und Tricks sowie tierische Infos, Anregungen und Nachdenkliches. Auch über Neuzugänge und Notfalltiere bei shelta wird regelmäßig berichtet. „Unser Blog und die Social-Media-Kanäle bieten für uns tolle Möglichkeiten mit den Tierfreunden wie auch mit den Tierschutz-Organisationen in einen direkten Dialog zu treten“, berichtet Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO. „Kein Tier sollte unnötig lange auf ein Zuhause warten müssen. Einen Dialog mit und zwischen den Interessensgruppen rund um die seriöse Tiervermittlung zu fördern, liegt uns deshalb mit unserer Online-Strategie sehr am Herzen“, ergänzt McCreight.
Die Strategie scheint aufzugehen, wie Heike Engelhart bestätigt: „Unsere Themen und Aktionen werden von der Community gut angenommen. So wird zum Beispiel jede Woche ein Tierschutz-Tier im Titelbild präsentiert, es gibt tierische Sprüchekarten und interessante Infos. Wir haben noch viele Ideen auf Lager und freuen uns, dass unsere Community stetig wächst“.
In deutschen Tierheimen warten schätzungsweise weit über 300.000 Hunde, Katzen, Vögel und Kleintiere auf ein neues Zuhause. Durch das Online-Tierheim shelta und die Social-Media Aktivitäten sollen die Vermittlungschancen steigen und der Gedanke „Tierheim-Tiere zuerst“ noch mehr verbreitet werden.