Wassermassen und Verwüstungen: Beinahe alles
haben die Flut-Opfer im Frühsommer 2013 verloren. Hilfen wurden
versprochen, doch 100 Tage nach der Flut fühlen sich viele Betroffene
allein gelassen. Ulrich Meyer und sein Reporterteam lassen in der
SAT.1-Sondersendung „akte 20.13 Spezial: 100 Tage nach der Flut“ am
Dienstag, 10. September 2013, um 22.15 Uhr Betroffene zu Wort kommen
– und konfrontieren Politiker auf Landes- und Bundesebene mit dem
bisherigen Handling der Flutkatastrophe.
„Meine Existenz ist ruiniert“, sagt Gerald Müller. Der
Fleischereibesitzer aus Grimma (Sachsen) hat durch die Flut alles
verloren und muss jetzt von Sozialhilfe leben. Auch Ronny Schulz aus
Breese (Brandenburg) versucht, sein Zuhause aus eigener Kraft wieder
aufzubauen. „akte 20.13“ macht den Kassensturz: Was kostet die Opfer
die Flut? Was haben sie bislang erhalten – und auf welche Zahlungen
können sie noch hoffen? Fest steht: Die Angst vor der nächsten Flut
sitzt vielen im Nacken. Bereits nach der Flut 2002 wurde den
Menschen in Breese ein rettender Damm versprochen. Passiert ist bis
heute nichts. An eine schnelle Lösung glaubt hier keiner mehr. Hat
das Krisenmanagement der Politik versagt?
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