Die Wunschliste der Gewerkschaften ist lang. Das
hat den gewollten Nebeneffekt, dass die Spielräume für die
Verhandlungen groß sind – auch für die Arbeitgeber. Dass diese noch
kein Angebot vorgelegt haben, ist normal. Sie verweisen auf die
Gesamtschulden der Länder in Höhe von 750 Milliarden Euro und die ab
2020 voll geltende Schuldenbremse, die Gewerkschaften hingegen
betonen die aktuellen Steuerüberschüsse von 17,1 Milliarden. Beide
Sichtweisen gehören zur üblichen Startposition. Die politische und
ökonomische Gesamtlage müsste am Ende aber einen Tarifvertrag
ermöglichen, mit dem beide Seiten gut leben können.
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