Bonn/Berlin, 16. Januar 2013 – Der
Linken-Fraktionsvize Dietmar Bartsch erhofft sich vom Wechsel von
Klaus Wowereit zu Matthias Platzeck frischen Wind. „Ich hoffe, dass
er eine andere Interpretation des Aufsichtsratsvorsitzenden vornimmt,
insbesondere, dass Transparenz hergestellt wird, dass Kosten, aber
auch die Menschen im Mittelpunkt stehen, und dass wir nicht permanent
Dinge hören müssen, die sich hinterher als falsch darstellen.“
Weiter gehe es darum, die Frage nach den Verantwortlichen in den
Firmen zu klären: „Es muss geprüft werden, wer denn Verantwortung hat
und wer gegebenenfalls auch finanziell zur Rechenschaft gezogen
werden muss.“ Eine Aufgabe des Projektes schließt der
Linken-Politiker aus: „Dafür ist in diesen Flughafen schon viel zu
viel investiert worden.“
Bartsch forderte, das Projekt nicht zu einem politischen Spiel
ausarten zu lassen: „Hier ist Parteipolitik ein Stück weit fehl am
Platze.“
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