„Der heute unterzeichnete Fiskalpakt beweist die
Einsicht in die Notwendigkeit weiterer Haushaltskonsolidierung. Die
Unterzeichner akzeptieren damit die Regel, dass kein Staat dauerhaft
mehr ausgeben darf, als er einnimmt.“ Das sagte Markus Kerber,
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie
(BDI), am Freitag in Berlin anlässlich des EU-Gipfels in Brüssel.
„Die verschärften EU-Schuldenregeln sowie nationalen
Schuldenbremsen sind ein lobenswertes Versprechen. Ihre Tauglichkeit
wird sich allerdings erst im Praxistest erweisen“, betonte Kerber.
„Damit wieder mehr Wachstum entsteht, sind jetzt alle EU-Staaten
gefordert, notwendige Reformen in Taten umzusetzen. Auch die
EU-Institutionen sollten ihre Aktivitäten überprüfen und auf
wettbewerbshemmende und überflüssige Regulierung verzichten“,
unterstrich der BDI-Hauptgeschäftsführer.
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