Baerbock und Habeck kommen beide, auch wenn sie
immer beteuern, die Flügel überwinden zu wollen, aus der Realo-Ecke.
Auch das ist positiv: Die Grünen wählen nicht mehr sklavisch nach
Flügellogik – einer von links, einer von rechts. Sie überlegen sich,
wer die Partei mit Kraft nach vorne bringen kann. Für Habeck haben
sie sogar die Satzung geändert: Für eine Übergangszeit von acht
Monaten darf er nun Parteichef sein und gleichzeitig sein Amt als
Umweltminister in Kiel ausfüllen. Die Grünen werfen im Jahr 2018 alte
Satzungsgrundsätze auf die Müllhalde – sie haben Lust auf Zukunft.
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