Noch als in Fukushima der Mehrfach-GAU tobte, war
es entschieden: In Japan hat Atomkraft keine Zukunft. Dass der
Ausstieg nun 2040 kommen soll, liegt aber nicht daran, dass
Regierungen und Wirtschaftsbosse aus Schaden lernen. Vielmehr lassen
sich nach Katastrophen immer weniger Bürger für dumm verkaufen.
Darum sinkt seit Tschernobyl der weltweite AKW-Bestand. Darum
reagiert sogar Frankreichs Präsident auf die wachsende Ablehnung und
hat am Freitag die Stilllegung erster Uraltmeiler angekündigt
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