Geschickt hat Altmaier nämlich ein Bündel von
Ankündigungen zusammengeschnürt, die teils den Investoren, teils den
Betreibern von Alt-Grünstromanlagen und teils der Industrie wehtun.
Da ist für jeden etwas dabei. Keine Partei kann alles ablehnen, weil
sie sonst den Schwarzen Peter für den drohenden neuerlichen
Strompreisschock im Herbst hätte. Letztlich ist es daher inzwischen
egal, ob sich Altmaier am Ende mit seinem Gesetz durchsetzt oder nur
einen Mini-Konsens zustande bringt: Für den Wahlkampf der CDU hat er
das Strompreis-Thema unschädlich gemacht.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
