Der FDP-Spitzenkandidat wiederholt im phoenix tagesgespräch seine Forderung, dass „Entwicklungshilfe an Afghanistan daran gebunden wird, dass Afghanistan Verantwortung für seine eigenen Staatsangehörigen übernimmt. Also deren Bürger müssen automatisiert zurückgeführt werden können, wenn hier das Aufenthaltsrecht erloschen ist.“ Auf die Nachfrage, ob damit nicht die falschen Personen getroffen würden entgegnet Linder, man müsse mit Machthabern vor Ort Verabredungen treffen. „Aber jetzt geht erst einmal das Staatsinteresse Deutschlands vor.“ Es gelte die Vielfalt und Toleranz im Land zu erhalten, dies sei aber nur möglich, wenn sich Menschen sicher fühlten.
Deutschland solle sich eher an Dänemark orientieren, „als dass wir zulassen, dass, wie zum Beispiel in den Niederlanden oder in Österreich, dann komplett die politische Landschaft sich verändert.“ Diese Woche müsse mit Blick auf die Bundestagswahl ein Signal gesendet werden. „Sonst regieren SPD und Grüne ja wieder mit, dann kann Merz auch nichts umsetzen.“
Das gesamte Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/eWO
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell