„Die Corona-Infektionszahlen steigen nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ecken der Welt wieder stark an“, sagt Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. Im syrischen Idlib sind die Zahlen in den letzten Wochen besonders rasant gestiegen. Der Krieg in Syrien hat die medizinische Infrastruktur im Land vielfach zerstört, die Patientenversorgung findet hier permanent unter schwierigsten Bedingungen statt. „Schon vor der Pandemie war das syrische Gesundheitssystem an seine Grenzen gelangt, aber Corona bringt es nun weit über die Belastungsgrenzen“, so Peruvemba.
Im Medikamentenlager in Tönisvorst werden derzeit die Pakete mit den Hilfsgütern zusammengestellt, die Malteser International in Syrien in den Einsatz bringen wird. „Es geht um Schutzausrüstung wie Masken, Handschuhe, Overalls, aber speziell auch um Sauerstoffgeräte und Monitore, die dringend gebraucht werden, um Covid19-Patienten retten zu können“, so Peruvemba.
„Die Hilfslieferung umfasst mehrere Sendungen, die erste wird noch im Dezember unser Lager verlassen“, schildert Peruvemba. „Die Hilfe ist jetzt dringend notwendig. Es ist gut, dass Deutschland sich nach wie vor im Sicherheitsrat für den ungehinderten Zugang zu Menschen in Not einsetzt.“
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