Das größte Krematorium Europas erweitert seine Kapazitäten

Erst Mitte März 2014 wurde im Beisein des rheinland-pfälzischen Infrastrukturministers Lewentz der erste Spatenstich gesetzt. Für einen zügigen Bauverlauf waren viele Bauteile vorher gefertigt worden, so wie beispielsweise der über 90 Tonnen schwere Rauchgaskanal.

Mit der Erweiterung ist das Rhein-Taunus-Krematorium nun in der Lage, auch Einäscherungen für schwerst-adipös Verstorbene anzubieten. Der Ofen der neuesten Generation ist für ein Gewicht von 450 kg ausgelegt. Üblicherweise sind dies 150 kg und eine Überschreitung dieser Werte kann kritische Auswirkungen auf Umwelt und Sicherheit haben.

Das neue Verwaltungsgebäude schließt sich direkt an das Krematorium an. In unmittelbarer Nähe liegt der von der Deutschen Friedhofsgesellschaft betriebene Friedhof Rheinhöhen Ruhewald sowie der Rasen- und Waldfriedhof.

Ende des Jahres soll der Gebäudekomplex bezugs- und betriebsfertig sein.