Deutsche wollen lieber flexiblere Arbeitszeiten als mehr Geld Umfrage des SWR Bürgertalks „mal ehrlich …“ am 21.3.2018, 22 Uhr, SWR Fernsehen (FOTO)

Die Deutschen finden es wichtiger, ihre Arbeitszeiten besser auf
das Privatleben abstimmen zu können, als mehr Geld zu verdienen. Das
geht aus einer bundesweiten, repräsentativen Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts infratest-dimap im Auftrag des
SWR-Bürgertalks „mal ehrlich…“ hervor.

Auf die Frage: „Wenn Sie in Ihrem Berufsleben die Wahl hätten
…“, kreuzten 34 Prozent der rund 1.000 Befragten die Antwort an:
Arbeitszeiten, mit denen sich Privates besser vereinbaren lässt. 30
Prozent wünschten sich mehr Gehalt und immerhin 23 Prozent der
Befragten möchten mehr Anerkennung und Respekt in ihrem Berufsleben.
Insgesamt 10 Prozent entschieden sich für mehr berufliche
Entwicklungsmöglichkeiten.

Bemerkenswert sind die unterschiedlichen Prioritäten in den
verschiedenen Altersgruppen. Die Befragten im Alter von 50 Jahre und
mehr sprachen sich zu jeweils etwa 30 Prozent für mehr Geld und mehr
Respekt und Anerkennung aus. In der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen
plädierten dagegen 42 Prozent für flexiblere Arbeitszeiten zugunsten
des Privatlebens.

Die Sendung „mal ehrlich … was ist meine Arbeit wert?“ strahlt
das SWR Fernsehen am Mittwoch, 21. März, ab 22 Uhr aus. Mit den
Bürgerinnen und Bürgern zu Gast bei Moderator Florian Weber
diskutieren Bernd Riexinger (Die Linke, Parteivorsitzender), Tanja
Machalet (SPD, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion
Rheinland-Pfalz), sowie Prof. Dr. Jutta Rump (Direktorin des
Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) in Ludwigshafen).

Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben, bei der nächsten
Sendungen dabei zu sein, wenden sich bitte per Mail an
mal-ehrlich@swr.de oder info@encanto.tv. Am 11. April 2018, ab 22
Uhr, geht es um die Frage „mal ehrlich … wird Wohnen unbezahlbar?“.

Fotos auf ARD-Foto.de

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755,
sibylle.schreckenberger@SWR.de

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