Dezember 2018: 1,9 % mehr Personen erhielten Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

Im Dezember 2018 bezogen in Deutschland knapp 1
079 000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter
und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB
XII). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
waren das 1,9 % mehr Leistungsempfängerinnen und -empfänger als im
Dezember 2017. Damals hatten rund 1 059 000 Personen Leistungen der
Grundsicherung gemäß SGB XII erhalten.

51,9 % der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung
erhielten im Dezember 2018 Grundsicherung im Alter. Das heißt, sie
hatten die Altersgrenze nach dem SGB XII erreicht oder überschritten.
Vor dem Jahr 1947 geborene Personen erreichten die Altersgrenze mit
65 Jahren. Für 1947 und später Geborene wird die Altersgrenze seit
dem Jahr 2012 schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Im Dezember 2018
lag die Altersgrenze bei 65 Jahren und 7 Monaten.

48,1 % der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung waren
im Alter von 18 Jahren bis unter die Altersgrenze. Sie erhielten die
Leistung aufgrund einer dauerhaft vollen Erwerbsminderung. Das
bedeutet, sie konnten aufgrund einer Krankheit oder Behinderung für
einen nicht absehbaren Zeitraum täglich keine drei Stunden unter den
üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes erwerbstätig
sein.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de zu finden.

Weitere Auskünfte:
Leistungen der Sozialhilfe,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 81 21,
www.destatis.de/kontakt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell