Dött: „Bündnis für Wohnen“ braucht den Erfolg

Alle Bündnispartner müssen einen aktiven Beitrag
leisten

Am heutigen Donnerstag findet die Auftaktveranstaltung zum
„Bündnis für Wohnen“ statt. Hierzu erklärt die baupolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marie-Luise Dött:

„Mit dem Auftakt für ein Bündnis für Wohnen wird ein weiteres
gemeinsames Projekt der Regierungskoalition angepackt. Die guten
Steigerungsraten im Wohnungsneubau der letzten drei Jahre konnten die
Defizite der Vergangenheit noch nicht aufholen. Das gilt insbesondere
im Bereich der seit 2007 auf die Länder übertragenen sozialen
Wohnraumförderung. Gerade in Ballungszentren und Universitätsstädten
sind die Folgen am Wohnungsmarkt spürbar.

Wir begrüßen daher ausdrücklich, dass sich die Bündnispartner
heute mit Ihrer Unterschrift auch zu Ihrer Mitverantwortung bekennen.
Wir erwarten aktive, zusätzliche Beiträge aller Bündnispartner. Nur
so kann man dem Bündnis zum Erfolg verhelfen. Reine Forderungspartner
ohne eigenen Beitrag wären im Bündnis für Wohnen kein Gewinn. Wir
brauchen mehr Wohnungsbau für Menschen mit unteren und mittleren
Einkommensverhältnissen.

Ein wesentliches Arbeitsthema des Bündnisses soll auch die
Auseinandersetzung mit den Kosten des Wohnungsbaus sein. Eine
Baukostensenkungskommission wird preistreibende und
überdimensionierte Standards im Wohnungsneubau analysieren. Nicht
alles was schön ist, muss für kostengünstiges Wohnen Standard sein.“

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