Dreyer (SPD): Lohnuntergrenzen reichen nicht / CDU und FDP wollen nur Thema abräumen

Bonn/Berlin, 1. März 2013 – Die rheinland-pfälzische
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat im PHOENIX-Interview den
Willen der SPD-geführten Bundesländer unterstrichen, die von der
Bundesregierung geplanten Lohnuntergrenzen nicht zu akzeptieren: „Es
ist durchsichtig, dass CDU und FDP vor den Wahlen auf Bundesebene
schnell noch ein Thema abräumen, was die Menschen in Deutschland als
extrem ungerecht empfinden. Wir werden uns aber nicht mit
Lohnuntergrenzen zufrieden geben, die nichts mit einem Mindestlohn zu
tun haben.“ Ein Mindestlohn bedeute „für die Arbeitgeber sehr viel
Flexibilität, zugleich hätten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
aber auch die Sicherheit, dass sie von ihren Löhnen auch leben
können“. CDU und FDP hätten sich „seit Jahren geweigert, hier einen
notwendigen Schritt zu gehen“, so Dreyer bei PHOENIX.

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