Die Berechnung der Hartz IV-Regelsätze muss reformiert und an die Wirklichkeit angepasst werden. 2021 tritt das neue „Regelbedarfsermittlungsgesetz“ in Kraft. Zugleich startet das Statistische Bundesamt die Vorbereitungen für die nächste Einkommens- und Verbrauchsstichprobe.
Als realitätsnähere Alternative zur bisherigen Berechnung der Hartz IV-Sätze legt die Diakonie Deutschland ein Rechenkonzept vor, das von der Verteilungsforscherin Dr. Irene Becker erarbeitet wurde. Darin wird der Abstand des Existenzminimums zur gesellschaftlichen Mitte durch ein transparentes Verfahren statt durch willkürliche Kürzungen hergestellt.
Das Gutachten wollen wir Ihnen vorstellen und mit Ihnen diskutieren:
Wann? Am Freitag, 18. Dezember, 10.00 Uhr Wo? Online (Zoom)
Ihre Fragen beantworten:
– Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik, Diakonie Deutschland
– Dr. Irene Becker, Empirische Verteilungsforschung, Riedstadt
Wir bitten um Anmeldung unter mailto:pressestelle@diakonie.de . Die Einwahldaten für die Zoom-Videokonferenz schicken wir Ihnen anschließend zu.
Pressekontakt:
Kathrin Klinkusch
Pressesprecherin
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