Besonders dramatisch sei die Situation für Jungen und Mädchen, die bereits vor Beginn der Pandemie ohne Eltern leben mussten. „Unbegleitete Kinder auf der Flucht oder in Kriegssituation sind jetzt zusätzlichen Gefahren ausgesetzt. Auch die Lage für Straßenkinder hat sich deutlich verschlechtert. Wir wissen aus Indien oder Indonesien, dass Straßenkinder vermehrt sexuellen Übergriffen ausgesetzt sind und es für sie immer schwieriger wird, sich zu ernähren“, sagt Breyer.
Das Wohl der Kinder bei der Bewältigung der Krise müsse deutlich mehr in den Mittelpunkt gestellt werden. Breyer sagt: „Kinder brauchen dringend mehr Unterstützung – nicht nur mit Worten, sondern auch mit den notwendigen finanziellen Mitteln. Nur so können wir verhindern, dass Millionen weiterer Kinder auf der Straße landen.“
Die SOS-Familienstärkung unterstützt Kinder und Familien weltweit und befähigt sie, ihr Leben wieder aus eigener Kraft zu meistern. Verlassene Kinder bekommen ein Zuhause in einem der weltweiten 572 SOS-Kinderdörfer.
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Boris Breyer Stellvertretender Pressesprecher SOS-Kinderdörfer weltweit Tel.: 089/179 14-287 E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org http://www.sos-kinderdoerfer.de
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