Emanzipierte Frauen haben keine Zeit mehr für
ihren Mann, die Familie und die Kinder, sind nur an ihrem Beruf und
ihrer Karriere interessiert – So oder ähnlich denken offenbar noch
immer viele Männer und auch Frauen in Deutschland. Laut einer
repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ sind mehr
als ein Drittel der Deutschen (37,0 %) der Meinung, die
Infragestellung traditioneller Rollenbilder habe bisher nur zu einer
„völligen Verunsicherung von Männern und Frauen“ geführt. Vor allem
Männer wünschen sich das traditionelle Modell von der Frau als
Hausfrau und Mutter zurück. Fast die Hälfte der männlichen Befragten
(47,1 %) betont, dieses habe sich „über Jahrhunderte bewährt“ und
sollte wieder an Bedeutung gewinnen. Immerhin pflichten den Männern
in diesem Punkt 35,9 Prozent der Frauen bei. Während allerdings fast
jeder siebte Mann (15,2 %) tatsächlich noch der Meinung ist, das Wort
aus der Bibel „Die Frau sei dem Manne untertan“ habe auch heute noch
seine Berechtigung, trifft dies nur auf 7,1 Prozent der deutschen
Frauen zu.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.000 Personen ab 14 Jahren, darunter 974 Männer und 1.026
Frauen.
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