Bundeskanzlerin Angela Merkel hat angekündigt, im
Fall eines Wahlsiegs ein Bündnis für Arbeit und Ausbildung zu
initiieren. Dazu erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach:
„Wir unterstützen diesen Vorschlag. Eine der größten
Herausforderungen für unsere Wirtschaft ist der Bedarf an gut
ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Deshalb haben wir
bereits mit der Umsetzung unseres Fachkräftekonzepts begonnen. Wir
müssen aber mehr tun. Und da ist die Initiative von Bundeskanzlerin
Angela Merkel richtig.
Um die Fachkräftebasis zu verbreitern und weiterhin für Wachstum
zu sorgen, müssen wir unsere vorhandenen Potenziale aktivieren:
Ältere, Langzeitarbeitslose, junge Erwachsene, Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte. Alle werden gebraucht! Dazu müssen wir eng
mit den Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden zusammen arbeiten.
Wichtig ist uns insbesondere, die Quote der Schulabbrecher und den
Anteil junger Menschen ohne Berufsausbildung weiter zu reduzieren.
Die Union hat hier schon einiges geleistet: Duale Berufsausbildung
und Maßnahmen zur Verbesserung des Übergangs von der Schule in den
Beruf tragen dazu bei, dass die Jugendarbeitslosigkeit hierzulande
die niedrigste innerhalb der EU ist. Die Erwerbsquote Älterer ist
deutlich gestiegen, die Zahl der Langzeitarbeitslosen sinkt. Zudem
haben wir die erleichterte Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse
und die Einführung eines neuen Aufenthaltstitels für ausländische
Akademiker, die sogenannte Blaue Karte, initiiert.“
Hintergrund:
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vorgeschlagen, im Falle des
Wahlsiegs ein neues Bündnis für Arbeit und Ausbildung einzurichten.
Bestandteile sollen unter anderem eine Ausbildungsoffensive für
diejenigen sein, die noch keinen Berufsabschluss erwerben konnten,
sowie Harmonisierungsmaßnahmen für den europäischen Arbeitsmarkt,
darunter einheitliche Standards bei Berufsabschlüssen und
grenzüberschreitende Jobbörsen.
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