Angesichts der anstehenden Verhandlungen zur
Novellierung der Energieeinspar-Verordnung (EnEV) hat
Bundesbauminister Peter Ramsauer vor zu hohen Belastungen für
Eigentümer und Mieter durch die Energiewende gewarnt. Dazu erklären
der baupolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Dirk Fischer, sowie der zuständige Berichterstatter
Volkmar Vogel:
„Bundesminister Peter Ramsauer hat einen ausgewogenen Vorschlag
zur Weiterentwicklung der Energieeinsparverordnung (EnEV) erarbeiten
lassen. Der regierungsinterne Abstimmungsprozess dauert noch an.
Wir erwarten, dass sich alle beteiligten Bundesministerien strikt
an das von der Bundesregierung beschlossene Energiekonzept halten.
Darin sind der Verzicht auf Sanierungszwänge und das Festhalten am
geltenden strengen Wirtschaftlichkeitsgebot für Hauseigentümer
verankert. Das war beiden Koalitionsfraktionen wichtig. Auf die
Einhaltung dieser Vorgaben wird besonders geachtet werden.
Wir halten nichts davon, den gesellschaftlichen Konsens zur
Energiewende durch finanziell überzogene Anforderungen an
Hauseigentümer und Mieter zu gefährden. Die Ziele der Energiewende
lassen sich durch sinnvolle Investitionsanreize besser erreichen als
durch staatliche Überregulierung.“
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