Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu den russisch-amerikanischen Beziehungen

Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
russisch-amerikanischen Beziehungen: Obwohl US-Präsident Barack Obama
seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin im September nicht wie
geplant vor dem G20-Gipfel treffen will, sprechen die Außen- und
Verteidigungsminister der beiden Länder heute in Washington über
viele brisante Themen. Daran wird deutlich, dass Obamas diplomatische
Höchststrafe für Putin das seit langem angespannte und nicht gerade
innige Verhältnis Washingtons und Moskaus auf der Arbeitsebene nicht
zusätzlich beeinträchtigt. Das Verhalten der beiden Staatenlenker
erinnert zwar an den Kalten Krieg, hat damit aber nichts zu tun. Denn
beide Seiten sind trotz der unterschiedlichen Positionen zu allen
möglichen Themen zu sehr aufeinander angewiesen. Allerdings wünscht
man sich, dass beide souveräner und konstruktiver agieren.

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Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
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