Die Polizei in Nordrhein-Westfalen zieht immer mehr
Autofahrer aus dem Verkehr, die unter Drogen stehen. Im ersten
Halbjahr 2013 wurden 6700 Verkehrsteilnehmer erwischt, die Drogen wie
Cannabis oder Kokain genommen hatten, bestätigte das
NRW-Innenministerium der „Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung“
(Freitagsausgabe). Das ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus
von etwa sechs Prozent, im Vergleich zum Jahr 2009 sogar mehr als
eine Verdopplung. Ein Sprecher führt diese Zahlen auf bessere
Testmöglichkeiten und eine intensivere Schulung der Polizisten
zurück. Allerdings gab es in den ersten sechs Monaten des Jahres im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum auch weniger Unfälle unter
Drogeneinfluss – 442 statt 529.
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