Frieser: Bevölkerungsrückgang geht alle an

Demografiestrategie bezieht alle gesellschaftlichen
Gruppen mit ein

Der für Demografiefragen federführende Bundesinnenminister de
Maizière trifft heute im Jahr 1964 Geborene. Dazu erklärt der
Demografiebeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael
Frieser:

„Wir können die Herausforderungen des demografischen Wandels nur
in einem breiten Dialog gemeinsam gestalten. Auch viele Abgeordnete
gehören zu den sogenannten Baby-Boomern. Der Jahrgang 1964 war der
größte der Nachkriegszeit. So wie der damalige Kinderreichtum alle
gesellschaftlichen Gruppen betraf, betrifft nun auch der
Bevölkerungsrückgang alle gleichermaßen. Jetzt kommt es darauf an,
vorausblickend die notwendigen Maßnahmen zu treffen.

Der von der Bundesregierung initiierte Demografiedialog ist eine
gute Grundlage für die Diskussion. Es ist Aufgabe der Politik, vor
allem die Chancen aufzuzeigen, die der Wandel mit sich bringt. Im
Vergleich mit vorherigen Generationen steigen die Möglichkeiten, das
Leben individuell zu gestalten. Gut ausgebildete junge Menschen
werden von Unternehmen umworben und haben die Möglichkeit ihr
gesellschaftliches, familiäres und individuelles Potential voll zu
entwickeln. Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Umgang mit dem
demografischen Wandel ist nicht ein zahlenmäßiger
Bevölkerungsanstieg, sondern der Erhalt unseres Lebensstandards mit
weniger aber dafür gut qualifizierten Menschen. Aus diesem Grund
setzt sich die CDU/CSU-Fraktion besonders entschlossen für die
Bildung unserer Kinder ein. Denn Bildung entscheidet über den
Lebensstandard des Einzelnen und den Wohlstand der ganzen
Gesellschaft.“

Hintergrund:

Der für Demografiefragen federführende Bundesinnenminister de
Maizière hat Vertreter des Jahrgangs 1964 für den 17. Juni 2014 zum
Gedankenaustausch nach Berlin eingeladen. Mit ihnen wird er über ihre
Einschätzungen und Erwartungen an die Zukunft sprechen.

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