Bonn, 11. Dezember 2012 – Bernhard Witthaut,
Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), bittet die
Bevölkerung nach dem Bombenalarm am Bonner Hauptbahnhof weiter um
Aufmerksamkeit bei verdächtigen Gegenständen. „Wir müssen leider
immer wieder damit rechnen, dass so etwas gerade an Bahnhöfen
passieren kann. Deutschland ist nach wie vor ein Angriffsziel von dem
ein oder anderen Terroristen“, sagte er im PHOENIX-Interview. Um
mögliche Anschläge zu verhindern, setzt Witthaut auf Mithilfe aus der
Bevölkerung. „Deswegen bitte ich auch wirklich alle, wenn sie so eine
Tasche, einen Koffer sehen, lieber einmal mehr anzurufen, als auf
einen Anruf zu verzichten.“
Nicht alle Bombenalarme würden sofort in die Öffentlichkeit
gelangen. Bei den erforderlichen Maßnahmen in Bonn sei dies aber
natürlich nicht ausgeblieben. „Wir haben mit Sicherheit viele
Bombenalarme, wo die Polizei ausrückt, um nachzuprüfen, ob ein echter
Bombenalarm vorliegt oder nicht“, so der GdP-Vorsitzende. Alle würden
sehr ernst genommen.
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