Behinderte Menschen werden in Deutschland zu
häufig ausgegrenzt, darin sind sich die Deutschen laut einer
repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ weitgehend
einig (78,7 %). Einen wesentlichen Grund dafür sehen die Befragten in
der aktuellen Einstellungspolitik: Unternehmen mit mindestens 20
Mitarbeitern, die nicht mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze mit
einem schwer behinderten Menschen besetzen, zahlen Ausgleichsabgaben.
Neun von zehn Befragten (87,2 %) kritisieren diese Möglichkeit des
„Freikaufens“ und meinen, dass dadurch weiterhin Menschen mit
Einschränkungen eine Ausnahme im Arbeitsleben darstellen werden.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
„Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.956 Personen ab 14 Jahren.
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