14. Sportbericht der Bundesregierung heute im
Bundeskabinett
Heute wird der 14. Sportbericht der Bundesregierung im
Bundeskabinett beschlossen und danach an den Bundestag überwiesen.
Der in der Regel alle vier Jahre erscheinende Bericht beschreibt die
vielseitigen Sportfördermaßnahmen der einzelnen Bundesministerien.
Außerdem bietet der Report seit einigen Jahren zusätzlich einen
Ausblick auf künftige Vorhaben und Projekte. Dazu erklärt der
sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard
Gienger:
„Der 14. Sportbericht der Bundesregierung spiegelt eine
beeindruckende Erfolgsbilanz der letzten Jahre wider. Hieran gilt es
anzuschließen und sich auch weiterhin kraftvoll für die
Sportentwicklung in Deutschland einzusetzen. In Folge des Reports
haben wir den Sporthaushalt 2019 noch einmal um 25 Prozent auf den
Rekordwert von rund 235 Millionen Euro angehoben.
Der vorliegende Bericht der Bundesregierung untermauert, dass sich
die öffentlichen Investitionen in den Sport gelohnt haben. Im
Berichtszeitraum von 2014-2017 haben deutsche Spitzensportler
hervorragende Erfolge bei internationalen Wettbewerben und
Meisterschaften erstreiten können. Zudem wurde die Sportförderung des
Bundes grundlegend reformiert, wie auch der organisierte Sport selbst
die Strukturen um den Leistungssport deutlich verbessert hat.
Zur Erfolgsgeschichte zählt auch, dass – neben den
Sportfördergruppen der Bundeswehr, des Zolls und der Bundespolizei –
eine zusätzliche, direkte Athletenförderung neu eingeführt wurde.
Auch die Rahmenbedingungen für Trainerinnen und Trainer im
Spitzensport wurden deutlich verbessert. Zur Sportförderung des
Bundes gehört auch in wirksamer Schutz der Integrität und damit der
Kampf gegen Doping und Korruption. Deshalb wurden im Berichtszeitraum
die Bundesmittel zur Finanzierung der Nationalen Anti Doping Agentur
Deutschland (NADA) stetig erhöht und eine Plattform zur
Korruptionsbekämpfung vorbereitet.
Künftig wollen wir vor allem das wissenschaftliche Verbundsystem
im Leistungssport reformieren, wie auch die Olympiastützpunkte und
Bundesleistungszentren besser ausstatten. Die noch junge
Athletenvertretung gilt es weiter fördern und bei der
Weiterentwicklung des Spitzensports eng einzubinden. Auch brauchen
wir eine nationale Strategie zur Bewerbung um
Großsportveranstaltungen sowie eine Offensive für eine transparentere
und vorbildlichere Sportverbandsführung.“
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