Zum Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR am 17.
Juni 1953 erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann
Gröhe:
Der 17. Juni erinnert uns jedes Jahr aufs Neue daran, dass
Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist. Wir gedenken an diesem Tag
der mutigen Frauen und Männer, die vor 58 Jahren in der damaligen DDR
auf die Straße gegangen sind, um ein Zeichen für Demokratie, für
Selbstbestimmung, für die Einheit Deutschlands zu setzen. Viele von
ihnen haben dafür einen hohen Preis bezahlt: Die kommunistischen
Machthaber gingen mit unerbittlicher Härte gegen die Demonstranten
vor und verfolgten sie. Der Mut und der Wille dieser Frauen und
Männer muss uns Vorbild und Mahnung sein. Niemals dürfen wir den Wert
der Freiheit in unserem heutigen Rechtsstaat geringschätzen. Alle
demokratischen Parteien sind gefordert, dieses hohe Gut zu schützen
und zu bewahren.
Die Gräuel des DDR-Regimes vor Augen ist es eine Schande, dass die
Linkspartei diese Taten nach wie vor verklärt und damit die Opfer
verhöhnt. Es ist deshalb umso unverständlicher, wie mancher arglos
mit den Erben der Unterdrücker von einst paktiert. Dazu gehört
insbesondere Herr Wowereit, der sich heute zum runden Amtsjubiläum
feiern lässt. Er hat die SED-Erben mit Macht und Status ausgezeichnet
und anschließend gemeinsam mit ihnen die Hauptstadt
heruntergewirtschaftet. Es ist dringend an der Zeit, diesen rot-roten
Spuk am 18. September zu beenden.
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