Der erste Tag fokussierte sich auf die Vorträge zum Sikhismus und Islam. Dr. Bhai Sahib Satpal Singh Khalsa, Botschafter der Sikh-Religion in der westlichen Hemisphäre, betonte in seinem Vortrag die Bedeutung von Mitgefühl in einer von Kriegen und Unruhen geplagten Welt. Er hob hervor, dass Missverständnisse der Religion zu Terrorismus und sozialen Unstimmigkeiten geführt haben, und betonte die Lehren des Sikh-Glaubens, die uns zu Barmherzigkeit gegenüber anderen anleiten.
Der islamische Redner, Scheich Haji Ibrahim Tufa, Präsident des Obersten Rates für Islamische Angelegenheiten Äthiopiens, sprach über die Bedeutung der Sicherheit im Islam und deren Rolle bei der Förderung des Friedens.
Am zweiten Tag des Gipfels beleuchtete Swami Vedanand Saraswati, das spirituelle Oberhaupt der Arya Samaj in Südafrika, den Hinduismus. Er betonte, dass das ultimative Ziel der Hindus das Wohl aller sei und dass die Förderung der physischen, spirituellen und sozialen Entwicklung aller Lebewesen von zentraler Bedeutung sei. Seiner Überzeugung nach dürfe sich niemand ausschließlich auf sein eigenes Wohlergehen konzentrieren, sondern müsse stets das Wohl aller im Blick haben.
Am letzten Tag des Gipfels wurden eindrucksvolle Vorträge über Buddhismus und Christentum gehalten. Der ehrwürdige Phra Sithawatchamethi, stellvertretender Abt des königlichen Klosters Wat Pa Lelai, betonte die buddhistischen Lehren über die Gleichheit aller Menschen, die unabhängig von Geburt, Hautfarbe oder Rasse seien.
Vorsitzender Lee Man Hee sprach in der Special Lecture über das Christentum über die Prophezeiungen und deren Erfüllung gemäß dem Buch der Offenbarung. Er betonte die Notwendigkeit der Einheit und ermutigte zur Zusammenarbeit durch die WARP-Offices. Diese sollen religiöse Menschen dazu ermutigen, ihre Schriften zu teilen, zu diskutieren und zu vergleichen, um Vertrauen in die Zuverlässigkeit und den wertvollen Inhalt verschiedener Glaubensrichtungen zu stärken.
Auch Swami Vedanand Saraswati Singh, der über den Hinduismus sprach, äußerte seine Zufriedenheit darüber, falsche Vorstellungen über seine Glaubensrichtung ausräumen zu können. Er betonte, dass die Teilnahme an Vorträgen verschiedener Religionen ihm geholfen habe, die verschiedenen Ausdrucksformen der Wahrheit zu erkennen, die letztlich dieselbe Botschaft vermitteln. Diese Erfahrung stärkte sein Vertrauen in die Möglichkeit des Verständnisses, Respekts und der Einheit zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen.
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