Initiative für Hinterbliebene wird in Bonn gegründet

Die Gründung der Initiative erfolgt bewusst genau 130 Jahre nach der Kaiserlichen Botschaft, die Reichskanzler Fürst Otto von Bismarck in Berlin am 17. November 1881 verlesen hat. Inhalt der Kaiserlichen Botschaft war im Kern das Programm für den Aufbau einer Absicherung gegen Unfall, Krankheit und die Risiken des Alters für die arbeitende Bevölkerung.

Die Initiative für Hinterbliebene setzt sich aus Vertretern von Sterbekassen, der Versicherungs- und Kommunikationsbranche zusammen. Sprecher der Initiative Egbert Roggentin: „Viele Hinterbliebene erfahren schmerzlich, wenn zum Beispiel keine Regelungen bei schweren Erkrankungen von Angehörigen vorliegen. Oftmals entstehen auch Probleme finanzieller Natur, wenn für den Todesfall keine Absicherung vorhanden ist.“

Ein Internet-Serviceportal ist unter www.fuer-hinterbliebene.de eingerichtet worden. Experten werden dort zu einzelnen Themen aktuelle Informationen vermitteln. Zum Thema gesetzliche Betreuung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung hat dort Prof. Dr. Wolfgang Böh einen umfangreichen Beitrag eingebracht. Am 14. Dezember soll in Deutschland der erste Aktions- und Gedenktag, der „Tag der Hinterbliebenen“ ausgerufen werden – siehe www.tag-der-hinterbliebenen.de.
Die Initiative ist für weitere Themen und Inhalte für Institutionen, Firmen und Personen offen. Kontakt: info@haus-fuer-kommunikation.de.