Zum Tode verurteilte Christin im Sudan begnadigt
Die aufgrund ihres Bekenntnisses zum christlichen Glauben zum Tode
verurteilte Sudanesin Mariam Yahya Ibrahim Ishag ist offenbar
begnadigt und freigelassen worden. Hierzu erklären der
kirchenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz
Josef Jung, und der Vorsitzende des Stephanuskreises, Heribert Hirte:
„Wir sind alle mehr als erleichtert über diese gute Nachricht und
freuen uns mit der jungen Mutter und deren Familie über diesen guten
Ausgang. Damit hat der unerträgliche Nervenkrieg der vergangenen
Wochen endlich ein Ende. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wünscht
Mariam Yahya Ibrahim Ishag, dass sie von jetzt an in Frieden und in
Freiheit als Christin leben kann und in ihrem Land keine Bedrängung
und Verfolgung mehr erleiden muss.
Dieser bittere Fall hat einmal mehr gezeigt, wie sehr die
Religionsfreiheit weltweit geschützt werden muss.“
Hintergrund:
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich auf allen ihr möglichen
Ebenen für eine Freilassung eingesetzt. Beispielsweise hatten
zahlreiche Abgeordnete des fraktionsinternen Stephanuskreises, der
sich für Religionsfreiheit einsetzt, Unterschriften gesammelt und der
sudanesischen Botschaft übermittelt.
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