Klaus Hartrampf und der Leipziger Kinderhafen – Christliches Kinderwerk e.V.

Unternehmerinnen und Unternehmer bekleiden in
unserer Gesellschaft eine wichtige Position. Wer als
Wirtschaftstreibender erfolgreich ist, soll auch seinen Teil zu einer
besseren Gesellschaft beitragen. Es gilt das Postulat, dass Eigentum
verpflichtet und dass aus Privilegien Verantwortung erwächst. Als
einflussreiche gesellschaftliche Akteure, hängt von ihrem
nachhaltigen Handeln und ihrer sozialen und kulturellen Verantwortung
viel ab. Unsere Gesellschaft braucht Unternehmer die erfolgreich am
Markt agieren und sich ihrer Verantwortung als Teil unserer
Gesellschaft bewusst sind.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Einsatz des Ehepaares Michaela
und Klaus Hartrampf für den Leipziger Kinderhafen – Christliches
Kinderwerk e.V. Beide waren 2015 Mitbegründer dieser offenen
Begegnungsstätte für benachteiligte Kinder und Jugendliche in
Leipzig-Lindenau. Der Familienvater Klaus Hartrampf ist seit 1993
erfolgreich als Immobilienunternehmer in Leipzig tätig. Im Laufe
dieser langen Zeit entwickelte sich eine tiefe Verbundenheit mit der
Stadt. Durch seine Arbeit kam er mit den Problemen im Stadtteil
Lindenau in Kontakt. Das Viertel gilt als sozialer Brennpunkt und es
gibt kaum Angebote für Kinder und Jugendliche ihre Freizeit sinnvoll
zu gestalten. Klaus Hartrampf, selbst aus bürgerlichem Hause kommend,
machte die soziale Situation im Viertel sehr betroffen und er
entschloss sich diesen Kindern zu helfen. Der gemeinnützige Verein
ist Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendliche aus der Lindenauer
Nachbarschaft. An drei Nachmittagen in der Woche können sie dort
gemeinsam kochen, essen, reden, spielen und Hausaufgaben machen.
Gemeinsame Ausflüge stehen auch auf dem Programm. All das fördert das
Selbstwertgefühl und die soziale Kompetenz der Kinder und
Jugendlichen.

Preisverleihung im Beisein von Sachsens Ministerpräsident Michael
Kretzschmer

Eine besondere Auszeichnung wurde dem Verein in diesem Sommer zu
teil: der mit 1000 EURO dotierte Deichmann-Förderpreis für
Integration. Der Preis wird seit 14 Jahren an Unternehmen, Vereine
und Schulen vergeben, die sich in herausragender Weise für
benachteiligte Kinder und Jugendliche mit und ohne
Migrationshintergrund einsetzen. Dieses Jahr entschied sich die Jury
für den Kinderhafen, weil der Verein auf ganz außergewöhnliche Art
und Weise Kindern zwischen 6 und 12 Jahren hilft, Zuhause, in Schule
und Gesellschaft zu Recht zu kommen und ein gesundes Leben zu führen.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretzschmer war höchstpersönlich
bei der Preisübergabe dabei und zeigte sich begeistert von dem
privaten Engagement. Der Staat tue viel, aber es sei viel wertvoller,
wenn sich Bürger mit ihrer eigenen Zeit und ihrem eigenen Geld für
andere engagieren.

Bürgerschaftliches Engagement

Die sehr nachdenklich stimmende soziale Lage in Leipzig Lindenau
verlangt nach unbürokratischer Hilfe. Und so steckt Klaus Hartrampf
viel Zeit, Geld und Herzblut in den Kinderhafen. Der Kinderhafen
sucht immer tatkräftige Unterstützer und freut sich über Geldspenden,
um sein Angebot auszuweiten. Die offene Kinder-Betreuungsstätte in
Lindenau soll zukünftig an fünf Tagen in der Woche, von Montag bis
Freitag geöffnet haben.

Pressekontakt:
Hartrampf Grundinvest GmbH
Frau Stefanie Grönert
info@hartrampf-grundinvest.de
www.hartrampf-grundinvest.de

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