Köln. Der Vorsitzende des
Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), forderte nach
dem Rückzug des Verfassungsschutz-Präsidenten Heinz Fromm im Zuge der
NSU-Affäre weitere Konsequenzen. „Allein bei persönlichen
Konsequenzen für den Präsidenten wird es wohl nicht bleiben können“,
sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstag-Ausgabe). „Niemand
soll glauben, dass sich mit der Demission von Herrn Fromm das Thema
erledigt hat.“ Dies könne „nicht das letzte Wort“ gewesen sein.
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