„Das geht natürlich überhaupt nicht. Wir FREIEN WÄHLER fordern eine konsequente Aufklärung und disziplinarrechtliche Konsequenzen, falls Beschäftigte der Stadt in diesen Skandal verwickelt sein sollten“, so die Forderung der FWK.
„Berichte über ausländische Schwarz-Makler-Banden sind hinlänglich bekannt. Es ist zu vermuten, dass diese Leute auch in Köln Ihr Unwesen treiben. Hinweise kommen auch von den Flüchtlingen selbst, so sollen beispielsweise in Düsseldorf, bis zu 1700 Euro pro vermittelte Wohnung für solche Geschäfte gezahlt werden. Diese Banden korrumpieren unser Staatswesen und bereichern sich auch noch an den Flüchtlingen selbst. Sollten sich die Anschuldigungen gegen städtische Beschäftigte verdichten, muss umgehend weiter aufgeklärt werden, ob bei diesen Deals nicht auch kommunale Gelder geflossen sind. Auch die Innenrevision der GAG muss jetzt umgehend tätig werden. Neben der Tatsache, dass viele Mieter der GAG ihre Miete nicht bezahlen und dadurch dem Unternehmen seit Jahren ein Schaden in Millionenhöhe entsteht, ist die Stadt Köln immerhin mit fast 90% an der GAG beteiligt. Es geht hier also auch um mögliche Verluste für den Steuerzahler infolge solcher krummen Geschäfte, falls die Stadt am Ende dafür haften muss“, so der Pressesprecher der FWK.
Die Freien kündigen an, den Fall auch im Rat zu thematisieren.