LVZ: Spahn: DGB befindet sich auf rentenpolitischer Geisterfahrt

Im Streit um die Flexibilisierung des
Renteneinstiegs hat der CDU-Politiker Jens Spahn dem Deutschen
Gewerkschaftsbund eine „rentenpolitische Geisterfahrt“ vorgeworfen.
Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (Dienstag-Ausgabe) sagte
Spahn: „Wer nun wie der DGB ernsthaft die Rente mit 60 diskutiert,
hat die letzten zehn Jahre gepennt. Das ist rentenpolitische
Geisterfahrt. Wir wollen es im Gegenteil attraktiv und einfacher
machen, länger zu arbeiten. Das ist das Entscheidende.“ Spahn verwies
darauf, dass das älter werdende Deutschland jede Fachkraft brauche.
„Deswegen fällt uns die Rente mit 63 ja so schwer.“

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