Baden-Württembergs CDU-Parteichef Thomas Strobl
will neuer stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender werden. Gegenüber
der „Leipziger Volkszeitung“ (Sonnabend-Ausgabe) kündigte Strobl
seine Kandidatur für den Wahlparteitag im Dezember in Hannover an:
„Ich habe die uneingeschränkte Unterstützung meiner Landespartei
registriert.“ Strobl, Schwiegersohn von Wolfgang Schäuble, versprach
zugleich, im Fall seiner Wahl wolle er sich auch mit ganzer Kraft als
Vize einbringen. „Das ist keine triviale Entscheidung, sich als
stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender zu bewerben.“ Zuvor hatte
die Unionsspitze verabredet, die Zahl der Stellvertreter von Angela
Merkel im Parteiamt von jetzt vier auf fünf zu erhöhen. Neu bewerben
sich um diese Posten Julia Klöckner (Rheinland-Pfalz), Armin Laschet
(NRW), Thomas Strobl. Erneut kandidieren wollen Ursula von der Leyen
und Volker Bouffier. Ausscheiden werden Annette Schavan und Norbert
Röttgen.
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