Märkische Oderzeitung: zur Meldung über die Geldzahlung des Verfassungsschutzes an das Neonazi-Trio:

Die ursprüngliche Absicht darf bei der
Nachbetrachtung deshalb keine Rolle spielen. Vor allem ist – wieder
einmal – die Zusammenarbeit von Verfassungsschutz und V-Leuten zu
hinterfragen. Handelt es sich bei den Kontaktpersonen doch nicht um
Agenten, die sich direkt lenken lassen, sondern um Nazis –
Überzeugungstäter. Sich auf diese janusgesichtigen Informanten zu
verlassen, ist blind und naiv! Hier wurde mit Hilfe von Steuergeldern
ein rechtes Monster unterstützt, in der Hoffnung, es kontrollieren zu
können. Eine tödliche Fehlentscheidung.

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