Das Problem der Migration sei in Europa nicht gelöst, deshalb drifte der Kontinent auseinander. Der Anschlag in Solingen habe den Deutschen vor Augen geführt, „dass wir die Entscheidung wieder zurück gewinnen müssen wer nach Europa hinein kommt und wer nicht. Das müssen die Staaten entscheiden und nicht die Schlepperbanden. Das ist die Grundsatzfrage, die hinter allem steht.“ Die Dimension des Problems sei mittlerweile zu groß: Die Schengen-Freizügigkeit wackle, es gebe wieder Grenzkontrollen, in ganz Europa seien Rechtsextreme auf dem Vormarsch. „Deswegen muss jetzt gehandelt werden“, machte Weber deutlich. Ziel sei es, den Schlepperbanden zu zeigen, dass deren Modell nicht mehr funktioniere. Weber betonte: „Ich sage ausdrücklich dazu: Solange wir die Rechtsstandards einhalten, auch die Werte respektieren, den humanitären Umgang mit den Menschen, bin ich auch der Meinung, dass alles, was uns hilft, das Schlepperbandenmodell zu zerstören, richtig und notwendig ist.“
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